Die verschiedenen Arten von Kopfhörern

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Aktuell spitzt sich die Lage immer mehr zu und der Wunsch nach Normalität wird größer. Kein Wunder, dass sich viele Menschen in eine kleine Scheinwelt zurückziehen wollen, um wenigstens für eine kurze Zeit der Realität zu entkommen. Das handhaben die meisten recht unterschiedlich. Während einige sich in ein Buch vertiefen, schauen andere lieber einen Film. Oder aber man schnürt sich die Laufschuhe und rennt mal wieder eine Runde. Viele versuchen es außerdem mit Musik. Mit Hilfe harmonischer Klänge oder ordentlichen Bässen in eine andere Welt einzutauchen.

Kopfhörer – In-Ear oder On-Ear?

Nicht immer bietet es sich an, Musik richtig laut zu hören. In diesem Fall sind Kopfhörer eine gute Alternative, um dennoch in den Genuss zu kommen, die Musik mit einer ordentlichen Lautstärke zu hören, ohne andere dabei zu stören. Es gibt verschiedene Ausführungen und Modelle. Besonders bekannt sind die In-Ear und On-Ear Varianten. Bei den sogenannten In-Ear Versionen, wird der kleine Stecker direkt in das Ohr gesteckt. Daher auch die Bezeichnung. Doch nicht jeder kommt damit zurecht. Vor allem bei kleineren Ohren und dabei ist nicht einmal die Rede von einem Kind, ist es oftmals schwierig die kleinen Geräte gut zu platzieren. Entweder fallen sie sofort wieder heraus oder sitzen nicht richtig.

Die Alternative dazu sind die bekannten On-Ear Kopfhörer. Sie sind aktuell deutlich beliebter. Die Hörmuscheln werden direkt auf die Ohren gesetzt. Beide Muscheln sind über einen Steg, welcher auf dem Kopf platziert wird, miteinander verbunden. Die Muscheln dichten das Ohr sehr gut ab. So kann von außen kaum bis kein Geräusch mehr vordringen. Das hat dann den Vorteil, wenn man ganz ungestört auch in der Öffentlichkeit Musik hören möchte. Allerdings muss die Lautstärke reduziert werden, sobald man aktiv im Straßenverkehr unterwegs ist. Anderenfalls kann es passieren, dass man beispielsweise das Martinshorn der Rettungskräfte nicht hört und andere Signale nicht für voll nimmt. Entgegen einer weit verbreiteten Meinung ist das Tragen von Kopfhörern beim Radfahren nicht verboten. Es ist schon gestattet, während des Fahrens Musik zu hören. Allerdings nur in einer angepassten Lautstärke.

Bluetooth Ohrhörer deutlich beliebter

Viele Kopfhörer haben ein Kabel, um sich mit dem gewünschten Ausgabegerät verbinden zu können. Die meisten Kabel sind mit dem sogenannten Klinkenstecker versehen. Dieser passt in die meisten Geräte problemlos herein. Andere sind mit einem Mini-USB Stecker versehen. Auch hier gibt es inzwischen viele Geräte, die über einen solchen Anschluss verfügen. Einen Nachteil hat das Kabel natürlich. Es stört meistens und kann unter bestimmten Umständen auch brechen. Ein Kabelbruch ist dann unweigerlich das Ende der Kopfhörer. Das ist recht ärgerlich.

Die Alternative dazu sind Hörer mit Bluetooth Funktion. Damit können sich Geräte, die ebenfalls über Bluetooth verfügen problemlos mit den Hörern verbunden werden. Das hat sehr viele Vorteile. Zum einen fällt die Gefahr weg, dass es zu dem gefürchteten Kabelbruch kommen könnte und zum anderen ist kein lästiges Kabel zu verstecken. Vor allem Sportler setzen vermehrt auf Bluetooth Kopfhörer, da ohne Kabel deutlich mehr Bewegungsfreiheit entsteht. Einziger Nachteil dabei, sind die integrierten Akkus. Diese müssen regelmäßig geladen werden, um Musik oder Ähnliches hören zu können. Bei den kleinen In-Ear Versionen wird eine sogenannte Ladebox mitgeliefert. Sprich, die Hörer werden einfach in die Box gelegt, um sich aufzuladen. Die Box wiederum wird über eine USB Verbindung mit Strom versorgt. Hier ist es dann also eigentlich nur wichtig, dass die Box voll geladen ist. Unterwegs, wenn man einmal die Hörer nicht benötigt, können diese schnell und unkompliziert in der Box geladen werden. Damit steht einem schier grenzenlosen Musikgenuss nichts mehr im Weg.

Fazit

Kopfhörer gibt es in ganz unterschiedlichen Größen und Ausführen. Welche Art einem persönlich besser liegt, muss jeder für sich selbst entscheiden. Fakt ist, dass vor allem Bluetooth Hörer immer beliebter werden und selbst diese sind sowohl als In-Ear, als auch On-Ear erhältlich.